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Backstage

Werbespot Oberstdorf – ARD-Fassung

Auflösung:

Größe:

ISDN (64 kbit):

A-DSL (1 Mbit):

A-DSL (3 Mbit):

High

360 x 240

25,4 MB

ca. 54:11 Min.

ca. 3:23 Min.

ca. 1:08 Min.

Medium

240 x 180

14,3 MB

ca. 30:30 Min.

ca. 1:54 Min.

ca. 0:38 Min.

Low

120 x 90

2,9 MB

ca. 6:11 Min.

ca. 0:23 Min.

ca. 0:08 Min.

Die Videos (jeweils 1:45 Min. Länge) sind in MPEG-4
mit QuickTimePro (6.5.2) unter MacOS X.3.5 codiert worden.

Idee und Realisation: Wolfgang Nadvornik
Fotos: Sammy Minkoff
Das Konzept:

Souverän und gelassen fährt das Luxuskreuzfahrtschiff AIDA durch den heißen Sommer im Mittelmeer. Das Sonnendeck ist voll entspannter Urlaubsgäste, die sich rund um den erfrischenden Pool in der Sonne bräunen. Das Personal bringt Cocktails und Erfrischungsgetränke. Leise Musik ist zu hören. Eine für diese Art Urlaub typische Szenerie.

Die Kamera ist nach der Totalen nun auf Augenhöhe der Gäste und bemerkt einen jungen Mann (Georg Späth), der hochkonzentriert in Badehose an den Beckenrand herantritt. Man merkt, dieser Mann hat mit all dem nichts zu tun, er wirkt wie isoliert. Er hört kein Kindergeschrei, er spürt keinen Wind und keine Sonne. Seine Gedanken drehen sich nur um eine Sache, den perfekten Absprung, den perfekten Absprung vom „Schanzentisch“.

Ein kurzer Blick zur Fahne des Trainers, in diesem Fall eine ältere Dame die ihr Handtuch aufschüttelt: das Signal zum Start. In die Hocke, vier, fünf Sekunden, dann der Absprung. Der Springer reißt die Arme nach hinten, streckt sich und versucht die typische Flughaltung einzunehmen.

Der Sportreporter Gerd Rubenbauer bewertet in üblicher Manier den Absprung, genau so wie er die konzentrierte Startphase schon kommentiert hat. Das imaginäre Publikum schreit „ziehhhhhh“. Archivmaterial wird eingespielt zeigt eine wunderbare Flugphase des Skispringers, die ebenso von unserem Reporter kommentiert wird, als wäre die ganze Szene aus einem Guss. Kurz vor der Landung schneiden wir wieder auf unseren Pool und sehen nur noch wie das Wasser über unserem Skispringer zusammen schlägt.


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Dreh Sprungszene
mit Georg Späth

Perfekter "V-Stil",
Sprungszene Georg Späth

Poolszene Ronny und Georg

Aber schon kurz darauf taucht unser Sieger aus dem Wasser auf, in voller Wettkampfmontur, jubelnd mit den Skiern nach oben gerissen. Nach einem kurzen Augenblick der Emotion (übrigens: kein anderer Gast nimmt Notiz von dieser außergewöhnlichen Situation) taucht ein zweiter Skispringer aus dem Wasser auf (Ronny Ackermann).

Ebenso bekleidet, seiner Sache noch nicht ganz sicher und etwas eiliger, springt dieser aus dem Wasser, verliert dabei seinen Springeranzug und die Langlaufkleidung kommt zum Vorschein. Nach hektischem Anschnallen der Skating - Ski (untermalt von imaginären Fans mit Kuhglocken) versucht er mit zwei, drei athletischen Schüben sein Rennen zu starten und seinen Rhythmus zu finden. Der Kommentator ist begeistert ob dieser perfekten Technik.

Wieder werden Archivbilder gezeigt, die sich nahtlos an das skurrile Geschehen hängen. Auch diese werden wieder kommentiert, bis zu dem Augenblick als Ronny Ackermann (wir sind wieder zurück an Deck) an einem Sonnenstuhl einfädelt und unter großem Entsetzen unseres imaginären Publikums spektakulär zu Fall kommt. Schnell schafft es unser Reporter wieder Hoffnung zu wecken und kommentiert nun den dramatischen Rennverlauf.


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Erläuterungen für
Evi Sachenbacher

Zusammenstoß Rene und Evi

Demonstration für
Ronny und Georg

Schlussläufer ist René Sommerfeldt (auch hier wieder Archivmaterial), der sich bereits ganz selbstverständlich unter all diesen sonnengebräunten Menschen in Position gebracht hat. Die Übergabe ist vollzogen als René auf seiner letzten Runde durch das Schiff noch mal alle Kräfte mobilisieren will.

Doch bei der Einfahrt in den Restaurantbereich, der für ihn übrigens eine enge Waldschneise darstellt, kommt er etwas in den Verkehr und stößt unglücklich (zum Entsetzen unseres Kommentators) mit Evi Sachenbacher zusammen, die, mit Bikini bekleidet und einem Cocktail in der Hand, auf dem Rückweg zu ihrem Liegestuhl ist.


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Rene und Evi zwei Welten
prallen aufeinander

Evi in der Maske

Korrekturen mit Evi

In diesem Augenblick reißt alles ab. Der Kommentator verstummt, das imaginäre Publikum ist wie abgeschaltet, die Szene scheint eingefroren. Evi schaut den wettkampfbekleideten René an. René schaut die wettkampfbekleidete Evi an (also er schaut an sich herunter). Mit einem ungläubigen, verstörten Blick zu Evi wird das zu dem Moment, als sich für einen kurzen, aber dennoch sehr intensiven Augenblick unsere zwei Welten vermischen.

Die Musik fängt wieder an zu spielen, die Kinder schreien wieder und die Sonne brennt. Verwundert über diese außergewöhnliche Begebenheit kehrt Evi an ihren Platz zurück. Nach einem kräftigen Schluck schließt sie die Augen und träumt nun auch von ihren Erfolgen (Archivbilder).


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Besprechung Zusammen-
stoßszene Rene/Evi

Evi wird ins optimale Licht gesetzt

Evi als Langlauf-Alien am Pool

Untermalt von diesen Bildern kehrt auch unser Kommentator zurück, das imaginäre Publikum ist wieder da, und im Moment des größten Triumphes werden sie und die Zuschauer durch ihr eigenes Aufschreien und Hochspringen zurück auf das belebte Sonnendeck unseres Luxuschiffes geworfen, auf dem sie nun selbst mit jubelnden Armen im kompletten Wettkampfoutfit triumphierend steht. Ein kurzer Moment des Verharrens, ein ungläubiger Blick nach unten, nach rechts und nach links macht ihr auf sehr drastische Weise klar, dass auch in ihr das Wettkampffeuer brennt.


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Drehschluss mit
Schlicki und Evi

Besprechung mit Evi

Evi Jubelsszene

Ein Nachklapper beendet den Spot. Wolfgang Nadvornik und Peter Schlickenrieder stehen in kompletter Winter-Moderatoren-Bekleidung (ARD Jacken, Mikrophone Ohrstecker...) vor dem typischen ARD-Pult. Es ist der Moment, bevor sie beide gleich live auf Sendung sein werden um dieses wahnsinnige Rennen zu analysieren. Ein völlig verschwitzter Wolfgang unterbricht seinen Kamerablick um noch mal kurz zu Peter zu schauen, mit den Worten:“ Sag mal, ist Dir auch so warm?"


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Interviewversuch mit
Rene Sommerfeldt

Interview mit
Ronny Ackermann

Drehpause mit
Ronny Ackermann